Die Maria-Theresia-Klinik freut sich über eine besondere Auszeichnung im Team der Hernien-Chirurgie. Oberarzt Dr. Markus Bauer, Leiter des Hernienzentrums, hat erfolgreich die anspruchsvolle, europaweit anerkannte Zusatzqualifikation im Feld der komplexen Hernienchirurgie erworben: FEBS-AWS (Fellow of the European Board of Surgey - Abdominal Wall Surgery).
Die Zulassung zur renommierten Prüfung setzt langjährige Operationserfahrung mit hohen Fallzahlen, fundiertes wissenschaftliches Engagement und tiefgehende Expertise in der Hernienchirurgie voraus. In der Prüfung, die von der Fachgesellschaft UEMS (Union Européenne des Médecins Spécialistes) abgenommen wird, wird zum einen umfangreiches theoretisches Fachwissen abgefragt, zum anderen müssen die Teilnehmenden bei Falldiskussionen und komplexen Operationstechniken ihre Kenntnisse unter Beweis stellen.
Als Mitglied der europäischen Fachgesellschaft für Chirurgie (European Board of Surgery) tauscht sich Dr. Bauer mit anderen europäischen Experten über den neusten Stand der Forschung und Technik im Bereich der Hernienchirurgie aus. Profiteure sind die Patientinnen und Patienten.
„Gerade bei spezialisierten Eingriffen zählt kontinuierliche Wissenserweiterung, europäischer Austausch genauso wie langjährige Erfahrung. Deutschlandweit gibt es nur sehr wenige Ärztinnen und Ärzte, die die anspruchsvolle FEBS-AWS-Qualifikation vorweisen können. Mit Dr. Bauer steht unseren Patientinnen und Patienten ein Experte zur Seite, der dieses hohe Niveau auch formal nachgewiesen hat“, so Dr. Simon Machnik, Direktor der Krankenhäuser der Barmherzigen Schwestern München. Für die Maria-Theresia-Klinik ist diese Auszeichnung ein weiterer Schritt, um hochspezialisierte chirurgische Versorgung auf Spitzenniveau in München und der Region langfristig sicherzustellen.